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Hunde-Wissen

Alles ist individuell!

Immer höher, schneller, weiter, besser! ... ?!

… Stopp! 

Ich bin für Weiterentwicklung und Wachstum! Dennoch hat diese Perfektion vor allem in Bezug auf unsere Hunde auch Grenzen.

Für jemanden, der in der Innenstadt wohnt, ist es vielleicht essentiell nötig, dass der Hund an einer stark befahrenen Straße entspannt an lockerer Leine gehen kann, einen kurzen Abstecher ins Shoppingcenter mitmachen kann oder beim Feierabend-Treffen im Restaurant mit der besten Freundin entspannt dabei sein kann. Dafür möchte er ihn vielleicht nicht von der Leine lassen, also ist ihm der Rückruf oder die Kontrolle des Jagdverhaltes nicht so wichtig. Bei jemanden auf dem Land kann es genau andersherum sein – Freilauf und Orientierung sind die oberste Priorität, dafür muss der Hund wiederum nicht mit ins Café gehen.

Die Gesellschaft baut Druck auf und erwartet immer mehr von einem Hund. Er soll wie vom Blitz getroffen zurückrennen, wenn man ihn aus der Hetzjagd abruft oder sogar im besten Fall gar nicht reagieren, wenn Wild vorbeihuscht. Bellen soll er niemals nie und bitte auf Knopfdruck entspannen sowie aufdrehen zum Spielen. Das sind nur kleine Beispiele, die mir immer wieder auffallen. Da wird man schief angeguckt, wenn einem bestimmte Themen vielleicht nicht so wichtig sind. Oder man weder Zeit noch Lust hat, bis zur Perfektion zu trainieren.

Lasst uns unsere Hunde und auch uns selbst als Individuen sehen, denen manches wichtig erscheint und manches schwer fällt. Wir müssen nicht alles mit unserem Hund können, was andere Hunde können.

Umso wichtiger ist es, sich klar zu machen, welche Ziele man mit seinem Hund erreichen möchte. Definiere genau: was soll mein Hund können und wie genau soll er sich in welcher Situation verhalten? 

@abenteuerhunde.training

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